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 Vergangenes Wochenende fanden in Chemnitz die Deutschen Karate Meisterschaften der Jugend und Junioren statt. Für den Bushido Schwenningen waren Marvin Steiger und Daniel Weiz in der Kategorie Kumite Jugend -52kg, Sascha Seckinger bei Kumite Jugend +70kg sowie Mara Wehrle bei Kumite der Junioren +59kg gemeldet.

Sascha konnte leider aus gesundheitlichen Gründen nicht an den Deutschen Meisterschaften teilnehmen. Somit ging Mara Wehrle als erste an den Start. Wehrle kämpfte sich souverän von Runde zu Runde, jedoch als sie in der dritten Runde auf Charlotte Grimm, die spätere Siegerin des Turniers, traf, musste sie sich aufgrund einer umstrittenen Disqualifikation wegen Klammerns, trotz punktemäßiger Führung, in der letzten Sekunde geschlagen geben. Glücklicherweise durfte Wehrle dann noch in der Trostrunde ihr Können beweisen und belegte somit Platz 3. Zusätzlich startete die Schwenningerin im Team für den KJC Ravensburg. Auch hier mussten sich die drei Athletinnen Johanna Kneer, Milena Schmiederer und Mara Wehrle in der zweiten Runde mit einer knappen Niederlage zufrieden geben. Am Ende des Tages konnten sie dennoch zufrieden auf dem Podest stehen und den Pokal für den dritten Platz empor halten. Am nächsten Tag betraten dann auch Daniel Weiz und Marvin Steiger die Kampffläche. Weiz musste sich unglücklicherweise schon in der zweiten Runde gegen den späteren Finalisten Nils Tönnis geschlagen geben. Auch er erreichte dann aber mit starkem Kämpfergeist Platz 5 und kann sich somit voraussichtlich auf eine Mitgliedschaft im Landeskader Baden-Württembergs freuen. Auch Steiger bewies an diesem Wochenende, wozu viel Training, Schweiß und Fleiß fähig sind. Er kämpfte sich nahezu problemlos von Gegner zu Gegner, bis er letztendlich im Finale stand. Hier traf er ebenso auf den Nationalkaderathleten Nils Tönnis. Trotz aller Bemühung musste sich Marvin nun mit einer Niederlage zufrieden geben, konnte sich trotz allem über den verdienten Titel des Deutschen Vizemeisters freuen.  Somit fuhr der Bushido Schwenningen mit drei glücklichen Athleten, stolzen Betreuern und Eltern wieder zurück in den Schwarzwald und feierte dort seinen Erfolg.